Georg Büchner / Bilder

Buechner
»Zug auf das Schloß Hambach am 27ten May 1832«.
Anonymer Stich aus der Zeit
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»Insurrection de Francfort«.
Kolorierter Holzschnitt von Georgin aus Epinal, um 1833
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(links)
Daniel Ehrenfried Stoeber (1779 – 1835)
Lithographie von J. Bürk

(rechts)
Daniel August Ehrenfried Stoeber (1808 – 1884)
Zeichnung von Johann Jakob Eck, 1844
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Johann Friedrich Oberlin (1740 – 1792).
Stahlstich von H. C. Müller

»Ich bin bald eilf Jahre hier; anfangs waren meine Predigten vortrefflich, nach dem Geschmacke der Steintäler. Seitdem ich aber dieser guten Leute Fehler kenne und ihre äußerste Unwissenheit in Allem, [...] und ich mich daher so tief mir immer möglich herunter lassen und dem mir nun bekannten Bedürfnis meiner Zuhörer gemäß zu predigen mich bemühe, seit dem hat man beständig daran auszusetzen. Bald heißt es: ich wäre zu scharf; bald: so könne es Jeder; bald: meine Mägde hätten mir meine Predigt gemacht, u.s.w.«

Oberlin in seinem Bericht über Lenz, hrsg. v. August Stoeber


»In den Hütten war es lebendig, man drängte sich um Oberlin, er wies zurecht, gab Rath, tröstete; überall zutrauensvolle Blicke, Gebet. [...] Dann rasch in’s praktische Leben, Wege angelegt, Kanäle gegraben, die Schule besucht. Oberlin war unermüdlich, [...] bald im Gespräch, bald thätig am Geschäft, bald in die Natur versunken.«

Georg Büchner: Lenz