Kurzinhalt, Zusammenfassung "Die Blechtrommel" von Günter Grass (Seite 2)

Vorher aber hatte der Händlersohn Oscar sein Leben bis zu seinem 28. Geburtstag in Paris erzählt. Fast 2 Jahre schreibt er in der Anstalt noch an diesen Aufzeichnungen. Doch im letzen Abschnitt ahnt er, wovor er sich am meisten fürchtet: Dass man Prozesse wieder aufrollen könnte, wirklich Schuldige finden und ihn, Oscar, freisprechen könnte. Damit wäre er der Welt wieder willkürlich ausgesetzt. Er überdenkt, was denn zu tun wäre ab dreißig, ob er heiraten solle, einen Steinbruch kaufen oder doch lieber auswandern. Und die grundsätzlichste aller Fragen, nämlich die nach seiner Identität, bemächtigt sich seiner wieder. In dieser Angst und in einer Rolltreppenvision begegnet ihm die gefürchtete schwarze Köchin, die für das Ende steht; da hat Oscar "keine Worte mehr."

Eine tiefergehende Analyse finden Sie hier: Interpretation "Die Blechtrommel" von Günter Grass

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