Kurzinhalt, Zusammenfassung "Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin (Seite 2)

Franz macht sich zunächst keine Sorgen um Mieze, weil er glaubt, dass sie mit einem Freier unterwegs ist. Doch dann kommt alles ans Tageslicht. Franz fühlt sich mitschuldig am Tod seiner Geliebten und wird damit nicht fertig. Er bricht zusammen, flieht nach Wilmersdorf, wird gesucht. Wieder zieht es ihn an den Alexanderplatz; bei einer Razzia schießt er auf einen Polizisten und wird verhaftet. Im Gefängnis tritt er in Hungerstreik und wird in eine Irrenanstalt gebracht. Dort ist er bereit, zu sterben, hat halb delirierende Begegnungen mit dem Tod, kommt endlich zur Besinnung.

Der alte Franz Biberkopf stirbt und ein neues Leben beginnt. Er wird aus der Anstalt entlassen, während Reinhold als Mörder von Mieze entdeckt und zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wird. Franz nimmt eine Stelle als Hilfsportier in einer Fabrik an. Jetzt erst stellt er sich dem Leben: “Wach sein. Dem Menschen ist gegeben die Vernunft, die Ochsen bilden statt dessen eine Zunft.”

Eine tiefergehende Analyse finden Sie hier: Interpretation "Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin

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