Zitate von und über Leben und literarisches Werk von Kurt Tucholsky


„Aber das rufe ich dir noch nach: Besser seid ihr auch nicht als wir und die vorigen. Aber keine Spur, aber gar keine –“

Kurt Tucholsky


„… denn wer glaubt in Deutschland einem politischen Schriftsteller Humor? dem Satiriker Ernst? dem Verspielten Kenntnis des Strafgesetzbuches, dem Städteschilderer lustige Verse? Humor diskreditiert.“

Kurt Tucholsky


„Was in dem Buch da ist, das weiß ich schon. Eine bessere Zeit und meine ganze Jugend.“

Kurt Tucholsky über „Rheinsberg“


„Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beruht auf ihrem Mangel an Phantasie.“ (Schloß Gripsholm)

Kurt Tucholsky


„Glücklich sein, aber nie zufrieden. Das Feuer nicht auslöschen lassen, nie, nie!“

Kurt Tucholsky


„Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.“

Kurt Tucholsky


„Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!“

Kurt Tucholsky


„Deutschland ist ein gespaltenes Land. Ein Teil von ihm sind wir. Und in allen Gegensätzen steht – unerschütterlich, ohne Fahne, ohne Leierkasten, ohne Sentimentalität und ohne gezücktes Schwert – die stille Liebe zu unserer Heimat.“

Kurt Tucholsky


„Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.“

Kurt Tucholsky


„Der Tiger gähnt. Er käm so gern geloffen … Doch seines Käfigs Stäbe halten dicht. Und ließ der Wärter selbst die Türe offen: Man geht ja nicht.“ (Im Käfig, 1918)

Kurt Tucholsky


„… denn wer glaubt in Deutschland einem politischen Schriftsteller Humor? dem Satiriker Ernst? dem Verspielten Kenntnis des Strafgesetzbuches, dem Städteschilderer lustige Verse? Humor diskreditiert.“

Kurt Tucholsky