Kurzinhalt, Zusammenfassung "Die Hand der Jezerte" von Eduard Mörike

König Athmas verliebt sich in die schöne Jezerte, doch nach einem Jahr des Zusammenseins stirbt sie. Er baut einen Tempel und stellt ein Bildnis von ihr darin auf. Einmal im Monat zieht er sich zum Trauern in diesen Tempel zurück.

Naïra, seine spätere Buhlin, ist eifersüchtig darauf und stiftet den in sie verliebten Jedanja an, eine Hand der Statue zu entwenden. Er tut es, wird ertappt und gibt als Grund an, dass zwischen ihm und Jezerte ein Liebesverhältnis bestanden habe. Der König ist hin- und hergerissen. Naïras Hand aber wird schwarz wie Leder, und Athmas erkennt, dass alles Lüge war.

Er verbannt Naïra, die durch eine Intrige jedoch nicht ins Ausland geführt wird, sondern auf einer Insel verhungern muss. Durch ihre wahre Reue erscheint ihr Jezerte vor dem Tod, und als die Leiche gefunden wird, weist sie wieder zwei schneeweiße Hände auf.