Kurzinhalt, Zusammenfassung: "Die Verwandlung" von Franz Kafka

Eines Morgens wacht der Handlungsreisende Gregor Samsa auf und hat sich in einen Riesenkäfer verwandelt. Er ist besorgt, dass er seiner beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachkommen und deshalb sich und seine Familie nicht mehr ernähren kann. Der Prokurist der Firma, der sich wegen Gregors Ausbleiben erkundigen will, verlässt entsetzt die Wohnung. Gregor versteht zwar was die anderen sagen, kann selbst jedoch nur unartikulierte Laute von sich geben. Anfangs lässt man ihm noch einige Anteilnahme zukommen, und die Schwester kümmert sich um seine Bedürfnisse, doch mit der Zeit verwahrlost Gregor zunehmend.

Als er sich eines Nachmittags ins Wohnzimmer verirrt, verliert der Vater die Beherrschung und wirft mit Äpfeln nach ihm. Ein Apfel bleibt in seinem Rücken stecken und ruft eine Entzündung hervor. Während sich Gregor tödlich angeschlagen in seinem verdreckten und abgedunkelten Zimmer aufhält, beobachtet er die Vorgänge in der Wohnung: Die Eltern und seine Schwester haben eine Arbeit gefunden und an drei Herren wurde untervermietet. Eines Abends steckt Gregor seinen Kopf wieder ins Wohnzimmer, während sich die Untermieter dort aufhalten. Es kommt zum Eklat. Für die Familie steht nun fest, dass er fortgeschafft werden muss. In diesem Augenblick verlassen Gregor seine Kräfte – er schleppt sich mit letzter Kraft in sein Zimmer und stirbt.

Eine tiefergehende Analyse finden Sie hier: Interpretation "Die Verwandlung" von Franz Kafka