Kurzinhalt, Zusammenfassung "Die Hochzeit des Mönchs" von Conrad Ferdinand Meyer

Der aus seiner Heimatstadt verbannte Dichter Dante, der vom Fürsten von Verona aufgenommen worden ist, tritt an einem kalten Winterabend in den Kreis der Höflinge, die sich um den Fürsten am Kamin versammelt haben. Auf Bitten seines Gastgebers erzählt er die Geschichte vom Mönch Astorre, der unter dem Druck seines sterbenden Vaters die Kutte ablegt und, um das Aussterben seines Geschlechts zu verhindern, sich mit Diana, der Frau seines verunglückten Bruders, verlobt. Einmal vom Korsett seines Gelübdes entbunden, begeht Astorre einen zweiten Treuebruch: er veliebt sich in die junge Antiope und verbindet sich mit ihr. Bei der Hochzeit tötet die zutiefst gekränkte Diana ihre Nebenbuhlerin Antiope; Astorre ersticht daraufhin in blinder Wut seinen Jugendfreund Germano, den Bruder Dianas, und wird vom Schwert des Sterbenden erschlagen.

Eine tiefergehende Analyse finden Sie hier: Interpretation "Prosatexte" von Conrad Ferdinand Meyer