Zitate von und über Bertolt Brecht: Leben und Werk
Unglücklich das Land, das Helden nötig hat (Galilei)
Brecht: Leben des Galilei
Das National-Drama der Schweiz (im Zweiten Weltkrieg) ist nicht der Wilhelm Tell, dann eher Der Gute Mensch von Sezuan. Nur mag man nicht, dass dann der böse Vetter, der die guten Taten erst ermöglicht, auch Schweizer wäre. So bleibt es denn beim Wilhelm Tell.
Max Frisch, Tagebuch 1966-1971
Ich glaube an den Menschen, und das heißt, ich glaube an seine Vernunft! Ohne diesen Glauben wurde ich nicht die Kraft haben, am Morgen aus meinem Bett aufzustehen. (Galilei)
Brecht: Leben des Galilei
Ich gebe gern zu, dass wir – die wir unsere Helden am liebsten unter Brücken schlafen und in der Gosse verkommen sehen – uns an diesen Bohémien mit Familienanschluss erst einmal gewöhnen müssen.
Peter Rühmkorf über den jungen Brecht
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen. (Galilei)
Brecht: Leben des Galilei
berlin, eine radierung churchills nach einer idee hitlers.
Bertolt Brecht 1948, nach seiner Rückkehr aus dem Exil
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher! (Galilei)
Brecht: Leben des Galilei
Ich gebe gern zu, dass wir – die wir unsere Helden am liebsten unter Brücken schlafen und in der Gosse verkommen sehen – uns an diesen Bohémien mit Familienanschluss erst einmal gewöhnen müssen.
Peter Rühmkorf über den jungen Brecht