Ungekürztes Werk "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" von Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen

Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen

Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch

/ Das ist:

Die Beschreibung deß Lebens eines

seltzamen Vaganten / genant Melchior

Sternfels von Fuchshaim / wo und welcher

gestalt Er nemlich in diese Welt kommen / was

er darinn gesehen / gelernet / erfahren und auß-

gestanden / auch warumb er solche wieder

freywillig quittirt.

Überauß lustig / und männiglich

nutzlich zu lesen.

An Tag gegeben

Von

German Schleifheim von Sulsfort

Monpelgare /

Gedruckt bei Johann Fillion /

Im Jahr M DC LXIX

Das erste Buch

Erstes bis vierunddreißigstes Kapitel

Das zweite Buch

Erstes bis einunddreißigstes Kapitel

Das dritte Buch

Erstes bis vierundzwanzigstes Kapitel

Das vierte Buch

Erstes bis sechsundzwanzigstes Kapitel

Das fünfte Buch

Erstes bis vierundzwanzigstes Kapitel

Continuatio des abenteuerlichen Simplicissimi oder

Der Schluß desselben

Erstes bis siebenundzwanzigstes Kapitel

Das erste Buch

Das 1. Kapitel

Vermeldet Simplicii bäurisch Herkommen und gleichförmige Auferziehung.

Das 2. Kapitel

Beschreibet die erste Staffel der Hoheit, welche Simplicius gestiegen, samt dem Lob der Hirten, und angehängter trefflichen Instruktion.

Das 3. Kapitel

Meldet von dem Mitleiden einer getreuen Sackpfeife.

Das 4. Kapitel

Simplicii Residenz wird erobert, geplündert und zerstört, darin die Krieger jämmerlich hausen.

Das 5. Kapitel

Wie Simplicius das Reißaus spielt und von faulen Bäumen erschrecket wird.

Das 6. Kapitel

Ist kurz, und so andächtig, daß dem Simplicio darüber ohnmächtig wird.

Das 7. Kapitel

Simplicius wird in einer armen Herberg freundlich traktiert.

Das 8. Kapitel

Wie Simplicius durch hohe Reden seine Vortrefflichkeit zu erkennen gibt.

Das 9. Kapitel

Simplicius wird aus einer Bestia zu einem Christenmenschen.

Das 10. Kapitel

Wasgestalten er Schreiben und Lesen im wilden Wald gelernet.

Das 11. Kapitel

Redet von Essenspeis, Hausrat und andern notwendigen Sachen, die man in diesem zeitlichen Leben haben muß.

Das 12. Kapitel

Vermerkt ein schöne Art, selig zu sterben und sich mit geringem Unkosten begraben zu lassen.

Das 13. Kapitel

Simplicius lässt sich wie ein Rohr im Weiher umtreiben.

Das 14. Kapitel

Ist ein seltsame Comoedia von 5 Bauren.

Das 15. Kapitel

Simplicius wird spoliert und läßt ihm von denen Bauren wunderlich träumen, wie es zu Kriegszeiten hergehet.

Das 16. Kapitel

Heutiger Soldaten Tun und Lassen, und wie schwerlich ein gemeiner Kriegsmann befördert werde.

Das 17. Kapitel

Obschon im Krieg der Adel, wie billich, dem gemeinen Mann vorgezogen wird, so kommen doch viel aus verächtlichem Stand zu hohen Ehren.

Das 18. Kapitel

Simplicius tut den ersten Sprung in die Welt, mit schlechtem Glück.

Das 19. Kapitel

Wie Hanau von Simplicio, und Simplicius von Hanau eingenommen wird.

Das 20. Kapitel

Wasgestalten er von der Gefängnus und der Folter errettet worden.

Das 21. Kapitel

Das betrügliche Glück gibt Simplicio einen freundlichen Blick.

Das 22. Kapitel

Wer der Einsiedel gewesen, dessen Simplicius genossen.

Das 23. Kapitel

Simplicius wird ein Page, item, wie des Einsiedlers Weib verloren worden.

Das 24. Kapitel

Simplicius tadelt die Leut und siehet viel Abgötter in der Welt.

Das 25. Kapitel

Dem seltsamen Simplicio kommt in der Welt alles seltsam vor, und er hingegen der Welt auch.

Das 26. Kapitel

Ein sonderbarer neuer Brauch, einander Glück zu wünschen und zu bewillkommen.

Das 27. Kapitel

Dem Secretario wird ein starker Geruch in die Kanzlei geräuchert.

Das 28. Kapitel

Einer lernet den Simplicium aus Neid wahrsagen; ja noch wohl ein andere zierliche Kunst.

Das 29. Kapitel

Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf

Seiten